Projektschmieden greifen Ideen, die in Partizipationsprozessen entstehen und mit genügend „Umsetzungsenergie“ geladen sind auf, damit diese auch tatsächlich in die Umsetzung kommen.
Als Teil des Hostingteams im bundesweiten Klimarat hat mich nach Abschluss des Prozesses die Frage nach der Selbstwirksamkeit auf lokaler Ebene, „bottom up“ im unmittelbaren Lebensumfeld sehr beschäftigt und tut das noch immer (neben der Notwendigkeit, „top down“ politische Rahmenbedingungen für einen wirksamen Klimaschutz zu schaffen). Und darüber hinaus: wie und wo können Projektschmieden Partizipationsprozesse auf lokaler/regionaler Ebene (nicht nur zum Thema Klimaschutz) fortführen bzw. die dort entstandenen Ideen „auf die Welt“ bringen? (Stichwort „Ko-Kreation“ und „Selbstwirksamkeit“).
Ich lade zu einem gemeinsamen Nachdenken ein, wie und wo Projektschmieden gut „eingefädelt“ werden können. Im Anschluss an Beteiligungsprozesse oder auch ganz unabhängig von Beteiligungsprozessen?
Edith Steiner-Janesch